Die Lehrprobe
Wer selber Lehrer ist, kennt die größte Mut- und Leistungsprobe, die der Lehrplan für unsere Zunft so hergibt: Die Lehrprobe. Die praktische Abschlussprüfung, in der man eine Unterrichtseinheit vor einer Klasse hält, mit der man die letzten Monate bereits zusammengearbeitet hat und wobei die Prüfer sich im Klassenzimmer aufhalten und alles beobachten.
Viele meiner angehenden Kollegen sind an der Lehrprobe gescheitert. Und das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Natürlich ist die Nervosität in jeder Prüfungssituation immer ein Hindernis und vor allem dann, wenn der Erfolg nicht nur von einem selbst abhängt, sonder auch davon, wie gut (oder schlecht) man sich mit der Klasse versteht und wie diese sich verhält.
Stört einer der Schüler den Unterricht und man bekommt ihn nicht unter Kontrolle ist unter Umständen die ganze Lehrprobe dahin. Die Note fällt schlecht aus und mit einer schlechten Bewertung einen Job zu finden ist nicht einfach.
Sympathie zwischen Lehrer und den Schülern an sich ist ein wichtiges Kriterium für den Erfolg. Ich habe schon Klassen erlebt, denen ich am Herzen lag und die sich in der Lehrprobe vorbildlich verhalten haben. Ja sogar besser als in jeder Unterrichtsstunde davor. Sie wollten, dass ich eine gute Note bekomme, und haben sich dann entsprechend angepasst. Das passiert leider nur sehr selten, ist aber ein sehr gutes Zeichen. Gerade wenn man selber nicht den besten Tag hat und die Lehrmittel für den Lehrerbedarf nicht perfekt ausgewählt sind, ist die Mitarbeit der Schüler das A und O. Umgekehrt kann es natürlich auch passieren, dass die Klasse dem Referendar in der Prüfung etwas Schlechtes will. Dann stören sie den Unterricht, arbeiten nicht mit und versperren so den Weg zu einer ordentlichen Note. An einer solchen Situation scheitern viele angehende Lehrer.

Viele meiner angehenden Kollegen sind an der Lehrprobe gescheitert. Und das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Natürlich ist die Nervosität in jeder Prüfungssituation immer ein Hindernis und vor allem dann, wenn der Erfolg nicht nur von einem selbst abhängt, sonder auch davon, wie gut (oder schlecht) man sich mit der Klasse versteht und wie diese sich verhält.
Stört einer der Schüler den Unterricht und man bekommt ihn nicht unter Kontrolle ist unter Umständen die ganze Lehrprobe dahin. Die Note fällt schlecht aus und mit einer schlechten Bewertung einen Job zu finden ist nicht einfach.
Sympathie zwischen Lehrer und den Schülern an sich ist ein wichtiges Kriterium für den Erfolg. Ich habe schon Klassen erlebt, denen ich am Herzen lag und die sich in der Lehrprobe vorbildlich verhalten haben. Ja sogar besser als in jeder Unterrichtsstunde davor. Sie wollten, dass ich eine gute Note bekomme, und haben sich dann entsprechend angepasst. Das passiert leider nur sehr selten, ist aber ein sehr gutes Zeichen. Gerade wenn man selber nicht den besten Tag hat und die Lehrmittel für den Lehrerbedarf nicht perfekt ausgewählt sind, ist die Mitarbeit der Schüler das A und O. Umgekehrt kann es natürlich auch passieren, dass die Klasse dem Referendar in der Prüfung etwas Schlechtes will. Dann stören sie den Unterricht, arbeiten nicht mit und versperren so den Weg zu einer ordentlichen Note. An einer solchen Situation scheitern viele angehende Lehrer.

Nachhilfelehrerin - 3. Okt, 18:42